Ich lerne gerne dazu und versuche, meine verschiedenen Erkenntnisse zu verbinden. Das spiegelt sich in meinen verschiedenen Ausbildungen, die sich durchdringen und ergänzen. Dieses Wissen möchte ich den von mir behandelten Pferden und ihren BesitzerInnen gerne zur Verfügung stellen.
Durch mehr als 20 Jahre Berufserfahrung als Reittherapeutin mit Pferdehaltung in eigener Regie kenne ich viele der Probleme, welche sich durch die Haltung und Nutzung von Pferden ergeben. Die intensive tägliche Zusammenarbeit mit Pferden im therapeutischen Kontext hat zudem meine Beobachtungsgabe geschult. Meine sozialpädagogische Ausbildung hilft mir, Wissensinhalte verständlich zu vermitteln und Probleme auch systemisch zu betrachten.
Als Biologin habe ich einen guten Zugang zu den anatomischen und physiologischen Gegebenheiten des Pferdekörpers und seiner Beziehung zur Umwelt, z. B. durch Fütterung und Haltung.
Die Kombination von Osteopathie und Akupunktur ermöglicht es mir, zwischen den verschiedenen Symptomen des Pferdes Zusammenhänge herzustellen, das Pferd möglichst ganzheitlich zu unterstützen und seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Ganz wichtig ist mir eine intensive Zusammenarbeit mit den PferdebesitzerInnen, um den Ursachen der Probleme auf die Spur zu kommen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Durch meine Behandlung kann ich oft akute Blockaden auflösen und Heilungsprozesse anregen, aber die wichtigste Rolle bei der Gesunderhaltung des Pferdes spielen Haltung, Fütterung und Training. Hier möchte ich helfen, die für Pferd und BesitzerIn optimale, individuelle Lösung zu finden, bei Bedarf auch durch gezielte Trainingstherapie. Um Mensch und Pferd einen guten gemeinsamen Weg zu ermöglichen, biete ich das Longierkonzept "Longieren als Dialog" an, welches darauf abzielt, Pferde physiologisch korrekt aufzubauen und zu gymnastizieren. Gleichzeitig wird die Kompetenz des Menschen geschult, korrekte Bewegungen beim Pferd zu erkennen und zu fördern.